PJ: Das sagt die Presse

Himmelwärts

»Die Fans von Pearl Jam gelten als besonders treu und enthusiastisch, was ihnen sogar schon Vergleiche mit der legendären Anhängerschaft der Grateful Dead eingebracht hat. Diesem Ruf wird die Menge beim einzigen Deutschland-Konzert der Band in der ausverkauften Wuhlheide auch gerecht: Mit La-Ola-Wellen, Sprechchören und Klatschsalven feiern sie ihre Helden, noch bevor die einen Fuß auf die Freilichtbühne gesetzt haben. Die Vorfreude geht beim ersten Ton nahtlos in eine ausgelassene Party über, die von einer Freundlichkeit getragen wird, wie man sie bei Rockkonzerten nur sehr selten erlebt.«

Link: Tagesspiegel Online

Immer noch am Leben

»Der Zugabenblock beginnt mit einer exzessiven Version von ›Given to fly‹ und endet mit ›Alive‹, dem Hit, für den Vedder noch vor der Gründung der Band 1991 die Lyrics am Strand schrieb, nachdem ihm Ament und Gossard ein Demo nach San Diego geschickt hatten. ›Ich bin immer noch am Leben‹, raunt Vedders magische Stimme. Und die 15 000 stimmen mit ein. Punk ist immer noch am Leben. Wenn er auch heute etwas virtuoser daherkommt. Nach ›Why go‹ (ja, warum eigentlich gehen?) noch ›Baba O’Riley‹ von The Who und das herrliche ›Yellow ledbetter‹. Schluss. Aus. Vedder liegt am Boden. Die Weinflasche ist leer. Die dritte des Abends.«

Link: Märkische Allgemeine

Zurück aus dem Nirvana

»Beim eindringlichen Song Black werden anstelle von Feuerzeugen und Wunderkerzen Handys in die Höhe gerissen und geschwenkt. Wie aus einer gut geölten Kehle brüllt das Publikum jeden Textschnipsel mit, nach Ende des Stücks singt es noch minutenlang im Falsett ›düdüdüdüdüdüdü düdüdüdüdüdüdü‹. Die Band auf der Bühne staunt und grinst.«

Hier gibt es auch eine Bildergalerie

Link: Zeit online